Notre-Dame – 16. Pariser Quartier

Das zentrale Quartier Notre-Dame umfasst etwa zwei Drittel der östlichen Île de la Cité, darunter selbstverständlich die Kathedrale Notre-Dame; außerdem die kleinere Île Saint-Louis östlich davon.

Beim Quartier Notre-Dame handelt es sich um das 16. Pariser Quartier, damit liegt es im 4. Arrondissement.

Entsprechend der herausragenden Lage halten mehrere Métros in der Nähe – es kommt ganz darauf an, wo du hinwillst: Die Haltestelle Cité bringt dich mitten auf die Hauptinsel, die Haltestellen Pont Marie und Sully - Morland liegen auf dem nördlichen Festland und erlauben einen Spaziergang auf die kleine Insel. Außerdem macht es Spaß, mit einem Bateau, einem Wassertaxi, Richtung Notre-Dame zu fahren.

Notre-Dame entdecken...

Diese Kathedrale ist das Herzstück des Viertels und eine der größten Touristenattraktionen. Ihre beiden charakteristischen Türme tragen keine Spitzen, sondern wirken wie abgeschnitten. Der Kirchenbau begann vor über 850 Jahren unter romanischen Gesichtspunkten, wurde aber im Laufe der fast zwei Jahrhunderte bis zur Vollendung im gotischen Stil verändert.

Heute gehört Notre-Dame zu den größten und wichtigsten Kirchen Frankreichs. Innen wie außen gibt es unzählige Schätze zu sehen, es lohnt sich für Kunstinteressierte, an einer Führung teilzunehmen. Beispielhaft sei die riesige Rosette erwähnt, die mit zwölf Metern zu den Größten Europas gehört.

...und sich erholen

Das Quartier Notre-Dame bietet direkt hinter der Kathedrale den Square Jean XXIII, einen schönen Park, der nach Papst Johannes XXIII. benannt wurde. Auf der Île Saint-Louis, benannt nach Ludwig IX., findet sich der Square Barye als Rest eines alten Terrassengartens. Die Wohnlage auf dieser kleinen Seine-Insel ist sehr begehrt und ebenso teuer.

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